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Beispiel 1: Sarmites Analyse

Film 1: Sarmites (wmv, 10 MB)

Im Folgenden finden Sie eine Beschreibung,
was im Film zu sehen ist

Aufgabe 0

Ihren Namen und Anschrift zu schreiben

Sie löst diese Aufgabe erfolgreich.
In Händen und Fingern zeigt sie autistische Züge.

Malen ihrer Familie

Die junge Frau ist in der Lage,
eine sehr private Zeichnung anzufertigen.
An ihren Händen erkennt man autistische Züge.
Seien Sie jedoch vorsichtig: oft zeigen hirngeschädigte oder
Menschen mit einer geistigen Behinderung die gleichen Verhaltensmuster.

Dann zeichnet sie eine Person,
malt aber das gleiche private Motiv wie zuvor.
Sie riecht an ihren Fingern.

Aufgabe 1

Konzentrationstest

Sie hat Schwierigkeiten, die Aufgabe zu verstehen.
Im ersten Teil findet sie einige Bilder,
indem sie auf sie zeigt oder den jeweiligen Begriff nennt.
Ein Bild jedoch ist am wichtigsten für sie.
Dieses eine Bild nimmt sie vom Blatt.
Als sie ans Ende des Blattes kommt, ist sie in der Lage,
die letzten fünf Begriffe zu nennen. Dann ist sie fertig.
Sie wählt ein Bild und “vergisst” dabei
jegliche Strukturen und alle anderen Bilder.

Pädagogisch

Dies ist für die pädagogische Arbeit eine wichtige Information:
- Nehmen Sie nur ein Bild und lassen Sie sie damit arbeiten.
- Sie kann eine einzige Strategie befolgen und nimmt ein Bild dazu.

Aufgabe 2

Erkennen von Mustern

Sie nennt den Begriff für jedes Wort sehr schnell;
dann ist sie fertig.
Als sie aufgefordert wird, die Bilder aus dem Gedächtnis nachzumalen,
ist sie auch dazu in der Lage. Dann sieht sie,
dass ihre Bilder gelungen sind und ist darüber sehr glücklich.

Pädagogisch
  • Sie kann gemäß Quelle oder Modell malen
    und den Namen der Form nennen.
  • Sie ist in der Lage, sich zu konzentrieren,
    und hat auch ein gutes Gedächtnis zu malen.

Sie zeigt auch Fähigkeiten, die häufig im Autismus angetroffen werden.
Sie zeigt und malt gemäß einer Strategie,
indem sie sich ein Element nach dem anderen vornimmt.
Ihre Vorgehensweise entspricht einer Strategie namens
“Lernen mit Elementen” oder “sequenzielles Lernen”.